Die krasse Party am Wochenende

Heute war wieder ein sonniger Tag, an dem das Wetter wirklich schön war. An einem Samstagnachmittag fuhren Stefan und ich wieder in Richtung Lierop. Auf dem Stück, wo ein Treffpunkt für Homosexuelle ist, hatte ich schon dafür gesorgt, dass ich nicht viel anhatte, nur ein Kleidchen und sonst nichts, weil ich schon wusste, dass ich wieder aus den Kleidern gehen würde. Aber das fand ich aufregend, ich sage einfach mal, es ist manchmal belebt, aber dann auch wieder ruhig. Es gibt viele Männer, die auf der Suche nach einem schnellen Sexkontakt sind. Es ist ein schwuler Ort, das ist in Ordnung, damit habe ich kein Problem. Aber die Vorstellung, wieder nackt gesehen zu werden, hat mich erregt. Einen Meter von der Straße entfernt zog ich mein Kleid aus. Ich hatte nur Schuhe an. Stefan lief neben mir her, nach ein paar hundert Metern kam jemand gelaufen. Ein Mann. Stefan sagte ruhig weiterlaufen und einfach freundlich guten Tag sagen. Nackt lief ich also weiter, der Mann schaute mich an und lief vorbei. Ich hatte wieder genossen, jemand Fremdes hat mich nackt gesehen. Irgendwann sagte ich zu Stefan, wenn du jetzt mal deine Kleidung ausziehst… Zwischen den Sträuchern zog er seine Kleider aus. Kurz darauf liefen wir Hand in Hand beide nackt über den Waldweg. Wieder kam jemand daher, wir schauten vorsichtig hinter einem Strauch hervor und sahen, dass wir weitergehen konnten. So nackt, wie wir waren, gingen wir den Weg wieder entlang. Der Mann, den wir trafen, erschrak ein wenig, er hatte so etwas nicht erwartet. Wir haben gerade geredet, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, Stefan und ich einfach mitten auf dem Waldweg, völlig nackt. Komisch eigentlich, komplett nackt, alles zu sehen und wir reden mit jemandem. Ich habe auch keine Mühe gemacht, etwas zu verbergen, meine Brüste, meine gestern rasierte Muschi. Herrlich fühlte ich mich. Dann sind wir ein Stück über die Heide gegangen und haben ein bisschen geliegen.